Feuerwehr trifft Islamische Gemeinde

P R E S S E M I T T E I L U N G

 

Feuerwehr trifft Islamische Gemeinde

 

(–) Das Kennenlernen und die Werbung fürs Ehrenamt standen bei einem Besuch der Feuerwehr Wetzlar in der Ditib-Moschee der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Niedergirmes auf der Tagesordnung. Dabei hatten fast alle anwesenden Feuerwehrleute selbst einen Migrationshintergrund. Dies zeige, dass Migranten als Feuerwehrleute willkommen sind, so Erwin Strunk, Leiter der Feuerwehr Wetzlar. „Ich freue mich über die Chance, türkischen Migranten das Ehrenamt Feuerwehr näherbringen zu können“, so Strunk. Nach einer Präsentation über die Arbeit der Feuerwehr in Wetzlar wurde anschließend kurzerhand ein Besuch bei der Wache in Niedergirmes durchgeführt, um den Wunsch der Kinder zu erfüllen, einmal in einem Feuerwehrauto zu sitzen und das Martinshorn zu betätigen. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wir werden in Zukunft sicherlich im Bereich Brandschutz und Aufklärung mehr mit der Türkisch-Islamischen Gemeinde zusammenarbeiten“, resümierte Ernesto Castrejón, zweiter stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Niedergirmes, der spanische Wurzeln hat. Auch der Koordinator des islamischen Kulturvereins, Hüseyin Demirel, warb für das Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr. „Wir leben hier, das ist unsere Heimat und wir müssen uns aktiv integrieren“, so Demirel.

Feuerwehr trifft Islamische Gemeinde

Foto: Feuerwehrleute warben in der Ditib-Moschee Niedergirmes für den Dienst in der Wehr; vorne Erwin Strunk, Leiter der Feuerwehr, und Hüseyin Demirel (Ditib).

Kunstleitpfosten

P R E S S E M I T T E I L U N G

Kulturamt
500 „Kunstleitpfosten“ sollen den Weg von Wetzlar zur Landesgartenschau 2014 weisen
(–) Ein farbenprächtiges Leitsystem soll in der Region Mittelhessen auf die Landesgartenschau 2014 in Gießen aufmerksam machen, auch in Wetzlar und Umgebung. Einfallsreich und bunt gestaltete „Kunstleitpfosten“ zieren dann nach dem Wunsch der Veranstalter die Region und dienen als Wegweiser entlang der Straßen sowie touristisch stark genutzter Fuß- und Radwege zur Landesgartenschau.

Gestaltet werden können die Holzpfosten von Einzelpersonen, Schulklassen, Vereinen und Unternehmen aus der Region. Die Pfosten haben eine Länge von 2,50 Meter. Sie können nach Belieben bemalt, beklebt, gesägt, genagelt und geschnitzt werden. Der Förderverein Landesgartenschau 2014 Gießen hat die ersten 3.000 Pfosten gestiftet und auch die Stadt Wetzlar mit zunächst 500 Pfosten bedacht, die kostenfrei erhältlich sind.

Das Material zur Gestaltung der Pfosten muss allerdings von den Künstlern übernommen werden. Wichtig: Der Kunstleitpfosten sollte mit dem Namen der gestaltenden Person oder Institution gekennzeichnet sein. Für die künstlerische Arbeit wird genügend Zeit einberaumt, denn die Wetzlarer Pfosten werden vom Stadtbetriebsamt der Stadt Wetzlar erst im Frühjahr 2014 in die Positionen gestellt.

Wer Interesse hat, diese Holz-Rohlinge künstlerisch zu bearbeiten, kann sich im Kulturamt der Stadt Wetzlar, Domplatz 8, 35578 Wetzlar, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr für das Projekt anmelden und mit der Kopie des Anmeldbogens im Stadtbetriebsamt der Stadt Wetzlar, Henri-Duffaut-Straße 15, 35578 Wetzlar, von Montag bis Donnerstag von 7 bis 15.30 Uhr die Pfosten abholen.

Weitere Auskünfte erteilt das Kulturamt der Stadt Wetzlar (Telefon: 06441 99-4102, E-Mail ulrike.sott@wetzlar.de). Allgemeine Informationen sind unter www.giessen.de/kunstleitpfosten zu finden.

Kunstleitpfosten Kunstleitpfosten


Solche farbigen Holzpfosten sollen 2014 auf die Landesgartenschau hinweisen.