Türkische Jugendliche müssen zu Hause bleiben

Deutsch-Türkische Jugendbegegnung wegen Ausnahmezustand abgesagt

Eine Jugendbegegnungswoche zwischen 22 türkischen Jugendlichen und 22 deutschen Jugendlichen aus dem Lahn-Dill-Kreis (Hessen) wurde heute kurzfristig vom EU-Koordinator der Partnerschaftsprovinz Bursa abgesagt. Obwohl Unterkunft, Flug und vielfältiges Programm feststanden und Gelder vom EU-Programm Erasmus Plus beantragt waren, erhielt das Partnerschaftsbüro des Lahn-Dill-Kreises mit seinem neuen Partnerschafsdezernenten Wolfram Dette (FDP) heute die Absage per Mail.
Zur Begründung wurde in englischer Sprache mitgeteilt, dass die Mobilität der Jugendlichen durch den Ausnahmezustand in der Türkei sehr eingeschränkt sei. Die Jugendbegegnung müsse daher auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werde. Die Jugendlichen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren, sind alle aktive Fussballer*innen. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, hätten sie mit 22 jungen Fußballer*innen aus dem Lahn-Dill-Kreis 5 Tage im CVJM-Freizeitzentrum Rodenroth verbracht. Die Begegnungswoche sollte unter em Thema stehen: „Fremdenfeindlichkeit gestern und heute – Wir stehen auf!“

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