Internationaler Tag der Menschenrechte

S O L I D A R I T Ä T

ich war im gefängnis und ihr seid zu mir gekommen (Mt 25,36)

10. Dezember 2018
19.30 Uhr im Wetzlarer Dom

Freiheit für alle politischen Gefangenen in der Türkei

NICHT OHNE MEINE MUTTER  #FreeHozanCanê

Dilan Örs, die Tochter von Hozan Canê wird am Montagabend selbst im Wetzlarer Dom anwesend sein und über die Situation ihrer inhaftierten Mutter reden.
Hozan Canê ist deutsche Staatsbürgerin, lebt in Köln und sitzt aber seit Juni in der #Türkei im Gefängnis.
Vor ca. 2 Wochen wurde die bekannte Sängerin und Schauspielerin wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

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Keine Chance für den Liebfrauenberg

Wetzlarer Stadtverordnete stimmen für die Bebauung des Liebfrauenberges

Der überraschende Initiativantrag der CDU wird nun doch zur Bebauung des Liebfrauenberges führen, d.h. die vier Linden werden abgeholzt werden. Ein „ökologischer und sozialer Ausgleich“ soll an einem anderen Ort in der Altstadt stattfinden. In einem zweiten Entwurf war man ursprünglich auf die Forderungen der Bürgerinitiative Marienheim und der Anwohner*innen des Liebfrauenberges, den grünen Platz zu erhalten,  eingegangen. Die Koalitionsfraktionen der SPD, der GRÜNEN und der Freien Wähler stimmten dann aber einstimmig für den Initativantrag der Opposition (CDU). Der Antrag der FDP, die Entscheidung zu vertagen und eine Denkpause einzulegen, wurde abgelehnt.

Zwei Fraktionsvorsitzende aus dem Stadtparlament waren bereit, dazu Stellung zu nehmen:

 

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„die Türken“ und der Landrat

Nicht öffentliches Treffen mit dem Landrat

Landrat Wolfgang Schuster (SPD) hatte zu einem Austausch mit türkischen Vereinen im Lahn-Dill Kreis eingeladen.
Auf Wunsch der anderen türkischen Vereine waren in der ursprünglichen Einladung die „Deutsch-Türkische Gesellschaft“ ausgeladen worden. Andere „liberale“ Vereine standen nicht auf der Verteilerliste. Der Interkulturelle Rat aus Wetzlar bekam ebenso keine Einladung. Dagegen waren Gruppierungen der „Grauen Wölfe“ und alle Ausländerbeiräte aus dem Lahn-Dill-Kreis auf der Gästeliste. Es handelte sich um eine nicht öffentliche Sitzung, zu der der Landrat mit dem Sozialdezernent und dem Geschäftsführer des WIR-Integrationsbeirates eingeladen hatte. Die Presse war nicht erwünscht.