Benefizkonzert am 22. April 2022 auf dem Domplatz in Wetzlar
Archiv der Kategorie: Archiv
Zeitzeugin Dora Rühl
Gegen das Vergessen Zeitzeugen erzählen Ihnen Ihre Kindheits- und Jugenderlebnisse aus dem Wetzlar von 1933 bis 1945. Mit dieser Filmreihe möchten wir die Möglichkeit eröffnen, Wetzlar mit anderen Augen zu sehen. Hierzu hat hessencam Frauen und Männer interviewt, die ihre Kindheit oder Jugend während der Nazizeit erlebten.

Zeitzeuge Manfred Jäckel
Gegen das Vergessen
Zeitzeugen erzählen Ihnen Ihre Kindheits- und Jugenderlebnisse aus dem Wetzlar von 1933 bis 1945. Mit dieser Filmreihe möchten wir die Möglichkeit eröffnen, Wetzlar mit anderen Augen zu sehen. Hierzu hat hessencam Frauen und Männer interviewt, die ihre Kindheit oder Jugend während der Nazizeit erlebten. Wir haben in Wetzlar das Glück, dass der Luftkrieg weniger als anderenorts vom alten Stadtbild zerstörte und das damalige Gesicht ganzer Straßenzüge heute schnell wieder zu erkennen ist. Gepaart mit den Geschichten unserer Zeitzeugen aus deren Kindheit und Jugend – worüber sie lachten und was sie liebten, wo sie zur Schule gingen, aber auch über Tod, Krieg und Hunger und über die Verbrechen aus der Nazizeit. Potpourris, die uns begreifen lassen, wie kostbar unsere heutigen Freiheiten und die Demokratie sind – was es heißt: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Zeitzeuge Manfred Jäckel
Corona-Gedenktag in Wetzlar
Mahnwache auf dem Domplatz
Zwei Jahre Pandemie im Lahn-Dill-Kreis

• Berichte Betroffener
• Statements von Ärzten und Pflegekräften
• Gedenken der Opfer
• Mahnung für Vernunft und Aufklärung
• Informationen zur Pandemie
Corona-Gedenktag in Wetzlar weiterlesen Bekämpft das Virus und nicht die Demokratie
Ein breites Bündnis erhebt Widerspruch gegen die „Spaziergänge“ und Demonstrationen von „Querdenker:innen“ in Wetzlar. Mit einer Menschenkette werden die Bürger:innen ab 15.00 Uhr auf der Schützenstraße stellvertretend für die Mehrheit der Stadtgesellschaft Flagge zeigen.

Grußwort zu Weihnachten
bei Vernunft bleiben
Leserbrief zum Thema Impfgegner demonstrieren auch in Wetzlar…
Dankbar, dass der Großteil der Mitmenschen bei Vernunft bleibt….
Grundsätzlich sind mir kritische, auch aufmüpfige BürgerInnen recht. War ich doch in den vergangenen 50 Jahren mit vielen Entwicklungen in unserem Staat, was soziale Ungerechtigkeit, Naturzerstörung oder Rassismus und Antisemitismus angeht, unzufrieden und gerne aktiv und aufmüpfig.
Dafür aber, dass ausgerechnet in der zeitlebens nicht dagewesenen weltweiten Infektionsbedrohung etliche Mitmenschen ihren privaten Aufstand gegen Staat und Wissenschaft zelebrieren, fehlt mir jedes Verständnis.
Es will mir scheinen, als würde zur materiellen Wohlstandsverwahrlosung, die unseren Planeten ruiniert, eine immaterielle hinzukommen. In unserer zunehmend individualvergötternden Zeit haben offenbar durch die zwangsläufigen Einschränkungen der Pandemiebekämpfung manche Menschen in ihren Wolkenkuckucksheimen ernsthafte Risse davon getragen. Und so rudern sie jetzt in Bootsführerschaft von Rechtsradikalen, Verschwörungsphantasten und politischer AfD-Vertretung auf hoher See gegen die Klippen der Realität. Was das Wetzlarer Hessencam-Videoprojekt da im Laufe der Zeit in dankenswerter und mutiger Weise dokumentiert hat, ist weitgehend erschütternd. Ein mir unerträgliches und unsachliches Geschwurbel.
Vom gesammelten Hass auf Wissenschaft, freien Journalismus und den demokratischen Staat, der sich mit oft auch hilflosen Maßnahmen dieser das Menschheitsschicksal betreffende Virusbedrohung zu erwehren sucht, bis zu den SA-artigen Zusammenrottungen und Mordaufrufen vor den Häusern von Politikerinnen, ist es nicht weit. Jede und Jeder trägt die Verantwortung dafür, mit wem man sich da gemein macht. Im Grunde sind ja in unerhörter Weise die gleichen Protagonisten am Werk, die in der sog. Flüchtlingskrise das Volk aufgehetzt haben.
Immerhin bin ich dankbar, dass der Großteil der Mitmenschen bei Vernunft bleibt, politisch wie moralisch stabil ist und der Gemeinschaft eben nicht die Solidarität verweigert.
Joachim Bernecke
Stoppt den Flächenfraß
Aktionstag in Münchholzhausen
Zeitzeugin Gisela Jäckel
Zeitzeugen erzählen Ihnen Ihre Kindheits- und Jugenderlebnisse aus dem Wetzlar von 1933 bis 1945
Bunte Leitbilder vs. graue Betonpolitik
LEITBILDER SETZEN

Nachbarschaft fördern, lokal handeln, Zukunft gestalten, Geschichte sichtbar machen, aus der Vergangenheit lernen, Verantwortung übernehmen, eine Brücke zwischen Natur und Kultur bauen, Anwohner*innen einbeziehen, vor Ort sein, Generationen verbinden, lokale Lösungen finden, Erinnerungskultur pflegen, von Natur berührt sein, Kultur zum Anfassen, Wurzeln gemeinsam entdecken, Denkmale be-greifen, Forschung erleben, Naturräume und Denkmäler schützen, Einblicke geben, neu Perspektiven eröffnen, Sinn stiften, niedrigschwellige Angebote machen, Identität schaffen, ein Wir-Gefühl aufbauen
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