Archiv für das Jahr: 2013
Wetzlar- We are one

am 26. Mai 2013
Wetzlar- We are one
NG-CUP 2013
Am nächsten Sonntag startet auf dem Bolzplatz in Niedergirmes (Sportanlage an der August-Bebel-Schule) zum Vierten Mal das einzigartige Fußballturnier unter dem Motto „Wetzlar – We are one – . Savas Demirci, der „Macher“ und Gründer des Turniers spricht vom „Fußball unter Freunden“. Auf Facebook schreibt er:
„…250 Teilnehmer auf Facebook, mehrere tausend Klicks auf Youtube, ein bisher noch nie da gewesene Anzahl an Anmeldungen, prominenten Gäste und ein sehr facettenreiches Angebot an Unterhaltung … Wetzlars Kult-Veranstaltung ist nur eine Woche entfernt, um 11:00 Uhr auf dem Gummiplatz in Niedergirmes. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, der Kampagne „WETZLAR WE ARE ONE“ beizutreten … Wetzlar- We are one weiterlesen
Gedenken zum 20.Jahrestag Brandanschlag in Solingen

Gedenken zum 20.Jahrestag Brandanschlag in Solingen weiterlesen
DM 2013 in Wetzlar
DM 2013 – Alle Spiele finden im Stadion Wetzlar statt
Heute wurde der Spielplan festgelegt.
Hier die aktuellen Infos:
11.06.2013 – Große Eröffnungsfeier im Rosengärtchen in Wetzlar Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 18:30 Uhr
12.06.2013 – 1.Spieltag im Stadion Wetzlar von 10:00 – 18:00 Uhr
13.06.2013 – 2.Spieltag im Stadion Wetzlar von 10:00 – 18:00 Uhr
14.06.2013 – 3.Spieltag und Finalspiele im Stadion Wetzlar von 10:00 – 17:30 Uhr anschließend Siegerehrung.
Hessenauswahl mit „Stepi“ als Teamchef
Nationalistische Tendenzen in der Einwanderungsgesellschaft
Islamunterricht in Hessen
Pressemitteilung der www.agah-hessen.de
Bekenntnisorientierter islamischer Religionsunterricht startet zum kommenden Schuljahr an 27 Grundschulen
„Ich freue mich sehr über die Einführung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts an 27 hessischen Grundschulen im kommenden Schuljahr. Hessen ist das erste Bundesland, das den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht auf der Grundlage von Artikel 7 Absatz 3 des Grundgesetzes einführt. Damit haben wir ein entscheidendes Zeichen gesetzt und sind gespannt auf die Erfahrungswerte in den kommenden Jahren. Der verfassungsrechtliche Anspruch gemäß unseres Grundgesetzes ist Ausdruck von Freiheit und Vielfalt in unserer Gesellschaft. Bekenntnisorientierter islamischer Religionsunterricht hat ebenfalls eine bedeutende integrationspolitische Dimension. Die religiöse Bildung soll den Schülerinnen und Schülern helfen, sich in einer Vielfalt möglicher Lebensentwürfe zurechtzufinden und eine eigene Identität zu entwickeln, die religiöse Orientierung und ethische Urteilsfähigkeit einschließt“, so die Hessische Kultusministerin Nicola Beer. Islamunterricht in Hessen weiterlesen
Reclaim Your City – Wetzlar
Der Magistrat sieht keine Notwendigkeit, das Internationale Kulturfest abzusagen
Pressemitteilung der Stadt Wetzlar, 10. Mai 2013
Magistrat bedauert geplante Absage des Internationalen Kulturfestes
Wetzlar ( ). „Der Magistrat bedauert die Absicht des Ausländerbeirates der Stadt Wetzlar, das für Juni geplante Internationale Kulturfest auf dem Wetzlarer Domplatz abzusagen. Mit dieser Absage würde eine gute Gelegenheit vergeben werden, die Kontakte zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur in unserer Stadt zu vertiefen,“ so Oberbürgermeister Wolfram Dette.
Der Magistrat sieht auch keine Notwendigkeit, diese Veranstaltung abzusagen. Bereits im Jahre 2011 hat der Magistrat den Türkischen Sozialdienstverein aufgefordert, sich von der Föderation der Türkisch Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland e. V. (ADÜTDF) zu distanzieren, da aufgrund von Feststellungen des Verfassungsschutzes erhebliche Zweifel bestehen, ob die Aktivitäten der ADÜTDF mit den Grundwerten unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung übereinstimmen. Eine solche Distanzierung ist bedauerlicher Weise nicht erfolgt. Daraufhin hat der Magistrat am 20. Februar 2012 folgenden Beschluss gefasst: „Der Türkische Sozialdienstverein Wetzlar und Umgebung e. V. wird von den Veranstaltungen der Stadt Wetzlar und sonstigen Aktivitäten im Rahmen der Integrationsarbeit ausgeschlossen. Eine finanzielle Förderung des Vereins durch die Stadt Wetzlar findet nicht statt.“ Gleichzeitig hat der Magistrat verdeutlicht, dass bei anderer Positionierung des Türkischen Sozialdienstvereins eine zukünftige Kooperation denkbar wäre.
Dem Ausländerbeirat ist seit dem Jahre 2012 die klare Haltung des Magistrats, die im Übrigen von allen in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen geteilt wird, bekannt. Für den Magistrat ist es daher überraschend, wenn der Ausländerbeirat in Kenntnis dieser Beschlusslage gleichwohl den Türkischen Sozialdienstverein am Internationalen Kulturfest des Jahres 2013 beteiligen will. Das Internationale Kulturfest ist eine Veranstaltung, die mit Personalkapazität, Sachmitteln und finanziellen Mitteln durch die Stadt Wetzlar getragen wird, auch wenn der Ausrichter der Ausländerbeirat ist. Deshalb hat der Magistrat mit Schreiben vom 23. April 2013 den Ausländerbeirat aufgefordert, unter Bezugnahme auf den Beschluss des Jahres 2012 den Türkischen Sozialdienstverein nicht am Internationalen Kulturfest zu beteiligen. Ein – wie vom Ausländerbeirat behaupteter – „Eingriff in die Rechte des Ausländerbeirates“ liegt nicht vor, da die nach Hessischer Gemeindeordnung maßgebliche Interessenvertretung des Ausländerbeirates gegenüber den städtischen Gremien und der Öffentlichkeit nicht tangiert ist und die Durchführung des Internationalen Kulturfestes eine Zusatzaktion im Rahmen des von der Stadt Wetzlar bereitgestellten Haushaltsbudgets darstellt. Im Rahmen der Bereitstellung von Haushaltsmitteln obliegt es auch den städtischen Gremien, die Rahmenbedingungen für die Mittelvergabe, wie beispielsweise die Förderungsgrundsätze für Vereine von Migrantenselbstorganisationen festzulegen.
Der Magistrat ist gerne bereit, auf der Basis der oben genannten Grundsätze in einen Dialog mit dem Ausländerbeirat über die zukünftige Gestaltung der Kooperation einzutreten.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Wolfram Dette
Oberbürgermeister
zur Pressemitteilung des Vorstandes des Ausländerbeirates
Oberbürgermeister Wolfram Dette auf dem Kulturfest 2011
Gekauft, gebraucht, kaputt – vom viel zu kurzen Leben vieler Produkt
Priska Hinz lädt ein: „Gekauft, gebraucht, kaputt – vom viel zu kurzen Leben vieler Produkte“
Gäste: Nicole Maisch, MdB, verbraucherpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion
Heinrich Jung, Meister und Gründer Fa. Bitzblume Ingelheim, Elektro-Haushaltsgeräte-Reparatur
Mittwoch, 22. Mai 2013
19 Uhr
Stadthalle Wetzlar, Gartensaal
Worum geht es?
Die Waschmaschine geht kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputt? Die Druckerkartusche meldet sich leer, obwohl noch ausreichend Tinte vorhanden ist? Der Handmixer dreht ins Leere, obwohl der Motor noch läuft? Der Akku des Handys ist defekt, lässt sich aber nicht mehr austauschen?
Das kennen wir alle: Produkte gehen heute immer schneller kaputt. Das könnte gewollt sein, um immer schneller neue Produkte verkaufen zu können. Der Fachbegriff hierfür ist „geplante Obsoleszenz“, d.h. geplanter Verschleiß.
Doch führt die herkömmliche Industrie den schnellen Tod ihrer Erzeugnisse tatsächlich absichtlich herbei? Mit ihren beiden kompetenten Gästen versucht Priska Hinz, ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen: Heinrich Jung arbeitet seit 1984 als Meister in dem von ihm gegründeten Betrieb Blitzblume; „Reparieren statt Wegwerfen“ ist bis heute ein Motto der Firma. Nicole Maisch beleuchtet das Thema von der politischen Seite und benennt Handlungsmöglichkeiten, wie Politik und Produzenten Strategien für einen geplanten Verschleiß ausbremsen können.
Was ist „geplanter Verschleiß“?
„Geplanter Verschleiß“ heißt, es werden schon während des Herstellungsprozesses Schwachstellen in Produkte eingebaut, indem z.B. für Einzelteile Material minderer Qualität verwendet wird oder die Konstruktion Reparaturen nicht oder nur zu einem unverhältnismäßig hohen Preis zulässt. Die Folge sind schnell verschleißende Produkte, eine völlig unnötige Ressourcenverschwendung und ebenso riesige wie überflüssige Müllberge.
Viele Menschen wollen, dass man defekte Geräte auch wieder reparieren kann.
Geplanter Verschleiß ist ein Thema an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik und Verbraucherpolitik –bisher ist es bei allen drei Bereichen oft unter den Tisch gefallen.
Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit Priska Hinz, Nicole Maisch und Heinrich Jung zu diskutieren und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.