Gegen das Vergessen – trotz Corona!

Flüchtlinge können nicht zu Hause bleiben!  

Underaged refugees in a camp located at the northeastern Greek island of Lesbos, 30 January 2016.

Noch diskutieren Politiker, ob vielleicht einige der vielen Kinder aus den völlig überfüllten Lagern in Griechenland und den Inseln in EU-Länder geholt werden können – doch die Zeit läuft davon angesichts der katastrophalen hygienischen Verhältnisse, die den Nährboden für grassierende Krankheiten wie Corona darstellen!

Deshalb rufen die Flüchtlingshilfe Mittelhessen, die Aktionsbündnisse Seebrücke Wetzlar und KreAktiv gegen Rechts, hessencam, der Wetzlarer Interkulturelle Rat, die Naturfreunde Wetzlar, die Jusos Lahn-Dill, die GRÜNE Jugend Lahn-Dill, die PARTEI Lahn-Dill und Vertreter der Kirchen zu Spenden für das Projekt ODYSSEAS auf der Insel Lesbos auf: Dieses Projekt, das sich für Kinder und Jugendliche in den Auffanglagern einsetzt, arbeitet seit 2012 mit einheimischen Ehrenamtlichen, die sich einerseits darum kümmern, dass vor allem Kinder Essen, sauberes Trinkwasser, Hygieneartikel – aber auch zumindest einige Stunden unbeschwerte Spiel- und Beschäftigungsangebote erhalten können. Aktuell kümmert sich das Projekt auch um Kontakte zu Anwälten, die sich um die Ausreise der Kinder zu ihren Familien oder in andere Hilfsprojekte in den EU-Ländern kümmern.

Spenden werden auf dem Konto der Flüchtlingshilfe Mittelhessen e.V. gesammelt unter dem Stichwort ODYSSEAS: Volksbank Mittelhessen, IBAN: DE71 5139 0000 0071 0900 00. Für die Weiterleitung direkt nach Lesbos wird garantiert – außerdem werden auf Wunsch steuerabzugsfähige Spendenbescheinigungen erstellt.

 

Der gesamte Vorgang schreit förmlich zum Himmel!

ein offener Brief

Sehr geehrte Mitbürger und Mandatsträger,

“Das Parkhaus macht keinen Sinn und erfüllt deshalb auch keinen Zweck“!

… die heutige Überschrift des Artikels der WNZ: „Prüfer erteilen Parkhaus freie Fahrt“ ist eine einseitige Darstellung der s.g. „Wahrheit“ einiger unserer Stadtverantwortlichen. Wichtigste Nachricht für Dr. Viertelhausen sei, Zitat: „dass der Verkehr rund um das Parkhaus funktionieren werde“. Zitat Ende. Unser total überforderter Dr. Viertelhausen will die wirklich wichtigen Fragen um das Parkhaus herum „zu einem späteren Zeitpunkt“ klären und Details entscheiden, wenn der Bebauungsplan (im beschleunigten Verfahren nach §13 BauGB) – vermutlich im September 2020 – rechtskräftig wird.

Ich frage mich: Wo leben wir hier eigentlich“? Wir erleben mit dem Parkhaus z.Zt. die gleiche Taktik wie in den Projekten KITA-Verlagerung und „Dom-Höfe“ mit KINO!

Erst dividiert man die ganz klar voneinander abhängigen und zusammengehörigen Projekte rechtswidrig auseinander, um dann, weitgehend „am Bürger vorbei“, die wichtigen Fragen „zu einem späteren Zeitpunkt“ zu beantworten. Und dies ohne eine echte Beteiligung der Bürger, im Gegenteil, die Bürger werden hier einfach nur noch verarscht und für blöd verkauft! Der gesamte Vorgang schreit förmlich zum Himmel!

Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen hat eine umfangreiche flächige Untersuchung des Grundstückes in der Goethestraße zur Auflage gemacht. Die archäologischen Grabungen laufen z.Zt. – bleibt zu hoffen, dass man hier umfangreich fündig wird. Statt das Ergebnis abzuwarten tut man so, als könne dort ja wohl nichts Wesentliches gefunden werden. Man treibt die Dinge einfach weiter voran – unglaubwürdig ist das!
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