Flüchtlinge im Wetzlarer Zeltcamp

Alle Videos in der Übersicht

seit Mitte Juni 2015 ist in Wetzlar ein Zeltcamp für Flüchtlinge errichtet worden. Weil die Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen überfüllt ist, sollten 500 Menschen für drei Tage eine Notunterkunft in Wetzlar finden. Inzwischen sind es über 700 Menschen, die über zwei Wochen nun auf engsten Raum in Kirmes-Zelten schlafen müssen. Ohne Gesundheitscheck, ohne Waschmaschinen, ohne Privatsphäre leben sie auf engstem Raum. Ehrenamtliche HelferInnen bekommen keinen Zutritt. Die soziale und gesundheitliche Betreuung ist mangelhaft. Viele Entscheidungen laufen über einen Security-Dienst.

Nun kann Bayram kommen

 

Über 150 Flüchtlinge aus dem Wetzlarer Zeltcamp  wurden gestern Abend noch einmal zum Iftar  eingeladen. Die ehrenamtlichen Helfer*’innen der Milli Görüş Gemeinde Wetzlar nahmen noch einmal alle Kräfte zusammen, um die neuen Gäste zu bewirten. Diesmal waren mehr Afrikaner eingeladen – aus Eritrea, Somalia und Äthiopien. Aber auch einige Pakistaner und Afghanen kamen zum Gebet und zum gemeinsamen Fastenbrechen. Sehr beeindruckend war die kleine internationale Koranrezitation vor dem Iftagebet. (Video hier…) Nun kann Bayram kommen weiterlesen

Herzlichkeit kennt keine Grenzen

Iftar-Empfang für Flüchtlingskinder in der  Milli Görüş Gemeinde Wetzlar

 

Über 350 Menschen feierten gestern Abend das abendliche Fastenbrechen in den Räumen der Fatih-Moschee. Wieder konnte man 100 Gäste  aus dem Flüchtlingscamp in der Spilburg begrüßen. Wie schon vor zwei Tagen hatte die Moscheegemeinde alle Kräfte zusammengenommen, um für die Flüchtlinge ein herzliches Zusammensein vorzubereiten. Das Besondere an dem gestrigen Abend war, dass vor allem Kinder mit ihren Eltern eingeladen war. Auch wenn gerne doppelt so viele mitgekommen wären, achteten die Organisatoren darauf, nur Kinder einzuladen. So waren es am Ende ca. 70 Kinder und 30 Eltern.  Herzlichkeit kennt keine Grenzen weiterlesen

Herzlicher Willkommensgruß der muslimischen Bürger

FATİH Moschee in Wetzlar empfängt 100 Flüchtlinge

Nachdem schon am letzten Freitag einige Flüchtlinge aus dem Zeltcamp am Iftar-Empfang der Ditib-Mosche teilgenommen hatten, organisierte gestern abend die zweite große Moscheegemeinde in Wetzlar, die FATİH CAMİİ – Moschee ( İGMG Milli Görüş ), einen herzlichen Empfang zum Fastenbrechen. Herzlicher Willkommensgruß der muslimischen Bürger weiterlesen

„Actioncamp“ im Wetzlarer Westend

„Actioncamp“ im Wetzlarer Westend

(–) Beim „Actioncamp“ im Nachbarschaftszentrum im Westend, das im Rahmen des „juki-Sommerferienprogrammes“ der Stadt Wetzlar stattfindet, gibt es noch freie Plätze. Auf die Teilnehmer wartet vom 17. bis 21. August eine Woche voller spannender Erlebnisse, jeweils von 8 bis 17 Uhr. Dazu zählen „Zocken in der Freizeithalle“, Schokoladenparcours, Trommeln bauen, Zumbatanz, Jonglieren, Besuch des Tierheims. Täglich gibt es ein gesundes Mittagessen. Anmeldung unter www.juki-wetzlar.de. Einfach einloggen, Tickets reservieren und im Stadtbüro abholen. Alle, die keinen Internetzugang haben, können sich telefonisch anmelden (06441-99-5161). Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, Inhaber einer „WetzlarCard“ erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Die gültige „WetzlarCard“ mussbeim Abholen der Tickets vorgelegt werden. Info-Telefon: 06441-99-5161 oder 06441-99-5160.

Freie Plätze beim Sommerferienprogramm

Freie Plätze beim Sommerferienprogramm

 

 

(–) Die Sommerferien nahen und damit viel freie Zeit für Kinder und Jugendliche. Beim „juki-Sommerferienprogramm“ der Stadt Wetzlar sind noch zahlreiche Plätze frei. Darauf weist das Jugendamt hin. Bei der ersten Kinder- und Jugendsprechstunde beispielsweise kann man beim Bürgermeister erfahren, wie Wetzlar regiert wird, und eigenen Wünsche äußern. Auch bei den Flohmarktterminen sind noch Standplätze zu haben. Teilnehmen kann jedes Kind ab sechs Jahren, auch in Begleitung von Erwachsenen. Voraussetzung ist, dass man ein Ticket für eine Standgebühr von zwei Euro bucht. Freie Kursplätze gibt es auch beim Poetry Slam Workshop, bei der Stadtführung mit „Bommel“, den Besuchen bei der Wetzlarer Neuen Zeitung, der Fahrt zu den Karl-May-Festspielen und ins Odysseum nach Köln, den Kochkursen und dem Schokoladenparcours. Auch bei den Angeboten Kindertheater, Basteln von Eulen-Uhren, Portraitmalen, Sommerbiathlon, Kung-Fu und Voltigieren sind noch Plätze frei, ebenso bei Leichtathletik und Beach-Volleyball, beim Schnupperschießen, Elektronik Dart, Angeln, bei der naturkundlichen Wanderung, Reitkursen, „Fairen Entdeckungsreisen“ und beim Tag unter Pfadfindern. Ale Informationen befinden sich auf der Internetseite des Sommerferienprogrammes www.juki-wetzlar.de. Dann einfach einloggen, Tickets reservieren und im Stadtbüro abholen. Info-Telefon des juki-Sommerferienprogrammes: 06441/99-5161 oder 99-5160.

Ein Herz für Flüchtlinge

Ein Herz für Flüchtlinge

Arbeitsgruppe „Camp“ für Menschen in Zeltlagern gegründet

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740 Flüchtlinge leben derzeit im Zeltlager auf dem Spilburg-Gelände in Wetzlar. Ihre Wäsche waschen sie per Hand und hängen sie über den Bauzaun.

 Wetzlar (bkl). Der Arbeitskreis Flüchtlingshilfe (AKF) in Mittelhessen hat für die Arbeit mit Zuflucht suchenden Menschen eine Arbeitsgruppe „Camp“ gegründet. „Es geht darum, die kurzen Zeiten, in denen die Flüchtlinge im Zeltlager sind, zu überbrücken und Hilfestellung zu leisten“, so Harald Würges. Der evangelische Diakon vom Arbeitskreis Flüchtlingshilfe informierte vor  etwa 70  Interessierten, unter ihnen auch die Wetzlarer Pfarrer Jörg Süß, Björn Heymer und Jörn Contag von der Königsberger Diakonie im Wetzlarer Tafel-Laden über die aktuelle Situation im Zeltlager auf dem Spilburg-Gelände.

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Hilfsbereitschaft für das Flüchtlingscamp in der Spilburg

Willkommenskultur in Wetzlar auf dem Prüfstand

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Viele BürgerInnen möchten den Menschen in der Spilburg helfen. Gerade durch die derzeitige Hitzewelle fühlen viele mit den ca. 600 Menschen, die in großen Kirmeszelten untergebracht sind.
Die Menschen sind nach einer langen Fluchtodyssee durch Europa zuerst in Wetzlar angekommen. Wetzlar ist nur eine Zwischenstation, eine Notunterkunft, weil im Gießener Erstaufnahmelager kein Platz mehr ist. Sie sollen nur drei Tag hier bleiben, um dann in Gießen aufgenommen zu werden. Manche sind aber nun schon eine Woche hier. Hilfsbereitschaft für das Flüchtlingscamp in der Spilburg weiterlesen

ziemlich abgedreht