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Kinderkulturtage

Kinderkulturtage mit abwechslungsreichem Programm

(–) Mit über 30 Veranstaltungen und Kursen für Kinder und Jugendliche gehen die Wetzlarer Kinderkulturtage in den Herbst. Darauf weisen Wetzlars Bürgermeister Manfred Wagner (SPD) und Abteilungsleiter Hans-Helmut Hofmann anlässlich der Präsentation der Programmbroschüre der Kinderkulturtage 2013 hin. Zum Auftakt findet das Drachenfest statt, welches in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum feiert. Am Samstag, 28. September, sind von 14 bis 18 Uhr alle Freunde von Flugdrachen in den Lahnwiesen neben der Turnhalle der August-Bebel-Schule willkommen. Zu den weitere Angeboten gehören ein Musical-, ein Zirkus-, sowie ein Fantasy-Rollenspielworkshop. Besondere Leckerbissen sind die Aufführung des musikalischen Märchens „Peter und der Wolf“ und die Theateraufführung „Ferdinand im Müll – ein Abenteuer in den Schlamms“ sein. Kreative Angebote wie Malen, Töpfern, Kunstleitpfosten bemalen, Kerzenziehen und Martinslaternen basteln sind ebenso im Angebot wie Natur- und Umweltaktionen, Kinderkino, Geocaching oder chemische Experimente. Weitere Aktionen sind Klettern, Reiten, ein Tag im Leben eines Cowboys oder Cowgirls, Dirtbiken, ein toller Spielnachmittag und der Besuch in der Solmser Sternwarte. Zusammen mit etwa 20 örtlichen Vereinen und Einrichtungen präsentiert das Jugendamt der Stadt Wetzlar diese Veranstaltungsreihe für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 16 Jahren. Das Motto der Wetzlarer Kinderkulturtage lautet traditionell „Zuschauen – Herhören – Mitmachen“. Die Verantwortung für die Kinderkulturarbeit als ein Bestandteil der Jugendförderung liegt bei Reiner Arnold und Karin Koob. „Wir haben in Wetzlar ein Freizeit- und Bildungsangebot für Kinder etabliert, das bei Kindern und Eltern große Zustimmung erhält,“ stellt Bürgermeister Manfred Wagner bei der Vorstellung des Programmes fest. Die Programmhefte sind bei allen Wetzlarer Kindertagesstätten und Schulen erhältlich. Sie liegen außerdem aus in allen Stadtteilbüros, in den städtischen Jugendzentren und im Neuen Rathaus der Stadt Wetzlar. Selbstverständlich kann das Programm auch im Internet eingesehen werden: Zierelement kleiner roter Pfeil www.wetzlar.de/kinderkulturtage. Anmeldungen: Telefon 06441/99-5160 oder 5165 (Di. bis Fr. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr) oder per E-Mail an: Zierelement kleiner roter Pfeil renate.klann@wetzlar.de.

Zweite Wetzlarer Mädchensportnacht

Jugendbildungswerk

Zweite Wetzlarer Mädchensportnacht

(–) Anlässlich des 2. Internationalen Weltmädchentages veranstaltet das Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar in Kooperation mit der IVAM (Initiative zur Vernetzung der Arbeit mit Mädchen), den Wetzlarer Jugendzentren, dem TV Wetzlar, der Eintracht Wetzlar und dem Lahn-Dill-Kreis am Samstag, den 12. Oktober, von 18 bis 22 Uhr die 2. Wetzlarer Mädchensportnacht. Unter dem Motto „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!“ sind Mädchen herzlich eingeladen zu Zumba, Fußball, Volleyball, Yoga und weiteren spannende Mitmachangeboten. Veranstaltungsorte sind die Sporthallen der Goetheschule und der Theodor-Heuss-Schule. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen: Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar, Steinbühlstraße 5, Tel.: 06441/995171, E-Mail: jbw@wetzlar.de.

Deine Stimme zählt! – Talkshow Bahnhofstraße1 am Freitag im Café Alves

Bahnhofstraße 1: Deine Meinung zählt - Talkshow mit Wahl
Bahnhofstraße 1: Deine Stimme zählt!

… eingeladen sind die „Jungparteien“, d.h. die Jugendorganisationen der Parteien.

Es wird aber nicht nur geredet, sondern jeder und jede darf wählen (ohne Altersbeschränkung!). Die Band PRIVILEG www.privileg.tv wird während der Talkshow live auftreten. Diesmal findet unsere Sendung „open air“ statt, d.h. auf der Bahnhofstraße vor dem Café Alves.

LIVESTREAM ab 17.00 Uhr

Kopftuchverbot für Praktikantinnen

Wetzlarer Kopftuchverbot
Wetzlarer Kopftuchverbot

Kopftuchtragende Mädchen und Frauen, die bei der Stadt Wetzlar ein Schul- oder Berufspraktikum machen wollen, werden nicht angenommen. Ihnen wird nahe gelegt, das Kopftuch während ihrer Dienstzeit abzulegen. Das Kopftuch wird demnach als religiöse oder politische Meinungsäußerungen gegenüber den KundInnen der Stadt verstanden.

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Bebel-Graffiti

Bebel schaut auf Willy-Brandt-Platz

 

(–) Mit einer Graffiti-Aktion unter der Leitung der Künstlergruppe 3Steps Gießen wurden Motive rund um August Bebel (1840-1913) am Wetzlarer Bahnhofsvorplatz aufgesprüht. Unter Leitung von Kai Krieger und Joachim Pitt vom Team 3Steps waren die Jugendlichen Johanna, Jakob und Lars im Rahmen eines Workshops der städtischen Museen einen ganzen Tag lang am Bahnhof tätig. Vom Busbahnhof aus gesehen wurde links ein Bebel-Graffiti-Schriftzug angebracht, dazu der Begriff „Vorwärts“ in acht verschiedenen Sprachen. Rechts entstand ein Bebel-Porträt, wie es auch in der Ausstellung im Stadtmuseum zu besichtigen ist. 90 Sprühdosen mit Farbe wurden dabei verbraucht. Bebel-Graffiti weiterlesen

Sonderausstellung: August Bebel und Wetzlar

Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum
Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum
Sonderausstellung: „Einer von uns – August Bebel und Wetzlar“

 

Wetzlar ist Goethe- und Optik-Stadt, aber auch die Stadt, in der der Mitbegründer der SPD, August Bebel (1840-1913), seine Kindheit und Jugend verbrachte. Zum 100. Todestag des „Arbeiterkaisers“ beleuchten die Städtischen Museen Wetzlar Bebels Zeit in der Domstadt und sein Vermächtnis in einer Sonderausstellung von Dienstag, den 13. August bis Sonntag, den 3. November.

Mit rund 40 Exponaten, darunter historische Dokumente, Fotografien und Gegenstände von der Drechselbank August Bebels bis zur Anstecknadel der Arbeiterbewegung, verfolgt die Ausstellung den Weg des Arbeiterführers ausgehend vom Todesjahr 1913 zurück zu seiner Wetzlarer Kindheit und Jugend. Bebels Zeit vom sechsten bis zum achtzehnten Lebensjahr war geprägt von existenzieller Not, dem Tod der zweifach verwitweten Mutter, von zerschlagenen Ausbildungswünschen und ungewissen Zukunftsaussichten. Mit Medienstationen und interaktiven Elementen möchte die Ausstellung besonders auch jüngeren Besuchern die Lebenswelt Bebels in Wetzlar nahebringen. So haben zwölf Schüler der August-Bebel-Gesamtschule Passagen aus seiner Autobiographie eingesprochen, die für das Ausstellungspublikum zu hören ist. Die Lebensumstände in Wetzlar um 1850 werden anschaulich und es wird greifbar, was es bedeutete, jung und arm zu sein. Viele Bezüge ergeben sich daraus zu aktuellen Herausforderungen wie Armutsrisiko, Bildungsbenachteiligung oder 1-Eltern-Haushalten.

Schüler der August-Bebel-Gesamtschule in Wetzlar haben außerdem mit einem Zeitenspiegel zum Jahr 1913 zur Ausstellung beigetragen.

Ergänzt wird die Ausstellung durch Stellungnahmen von Wetzlarer Bürgern, Vertretern aus Politik, Gewerkschaft, Kultur und Bildung zur aktuellen Bedeutung von August Bebel.

Ein umfangreiches Begleitprogramm bietet Veranstaltungen verschiedener Formate für Jugendliche und Erwachsene. Die Themenrundgänge durch die Ausstellung werden ergänzt durch Bebel-Kostümführungen des Ensemble der „Erlebnis Statt Führungen“.

Ein 96-seitiger Begleitband vereint lokalhistorische Beiträge zu August Bebel in Wetzlar mit Aufsätzen zur Wirkung und Rezeption Bebels, erhältlich zum Preis von 9,95 Euro im Stadt- und Industriemuseum.
Die Ausstellung wird von Angela Bösl in Zusammenarbeit mit dem Historischen Archiv der Stadt Wetzlar verantwortet.

Programm:

Vernissage
Dienstag, 13. August 2013, 17.00 Uhr, Stadt- und Industriemuseum, Lottestraße 8-10

Führungen
Sonntag, 25.8., 15.9., 13.10., jeweils um 14.30 Uhr
Donnerstag, 5.9., 26.9., 17.10., 31.10., jeweils um 17.00 Uhr

Kostümführungen „August Bebel in Wetzlar“
Samstag, 7.9., 5.10., 2.11., jeweils um 14.00 Uhr ab Domplatz, 7 Euro (Buchung: Tourist-Info: 06441-997755)

Sonderveranstaltungen

  • Graffiti-Workshop für Jugendliche „Bebel goes street art“, 14.8., 11-17 Uhr, 9 Euro (Anmeldung: 06441-994135)
  • Lesung „Freiheit, die ich meine“ mit Prof. Helga Grebing (Berlin), 29.8., 18.00 Uhr
  • Bebel Poetry Slam, 27.9., 19.00 Uhr, Stadtmuseum, Eintritt: 2 Euro
  • Schreibwerkstatt für Mädchen ab 10 Jahren, 5.10., 11-16 Uhr und 6.10., 11-15 Uhr, 12 Euro (Anmeldung: 06441-994135)
  • Vortrag „August Bebel – Kaiser der Arbeiter und Arbeiterinnen“ mit Dr. Jürgen Schmidt (Berlin), 10.10., 18.00 Uhr

 

Programmflyer (pdf): hier…

 

Kunstleitpfosten

P R E S S E M I T T E I L U N G

Kulturamt
500 „Kunstleitpfosten“ sollen den Weg von Wetzlar zur Landesgartenschau 2014 weisen
(–) Ein farbenprächtiges Leitsystem soll in der Region Mittelhessen auf die Landesgartenschau 2014 in Gießen aufmerksam machen, auch in Wetzlar und Umgebung. Einfallsreich und bunt gestaltete „Kunstleitpfosten“ zieren dann nach dem Wunsch der Veranstalter die Region und dienen als Wegweiser entlang der Straßen sowie touristisch stark genutzter Fuß- und Radwege zur Landesgartenschau.

Gestaltet werden können die Holzpfosten von Einzelpersonen, Schulklassen, Vereinen und Unternehmen aus der Region. Die Pfosten haben eine Länge von 2,50 Meter. Sie können nach Belieben bemalt, beklebt, gesägt, genagelt und geschnitzt werden. Der Förderverein Landesgartenschau 2014 Gießen hat die ersten 3.000 Pfosten gestiftet und auch die Stadt Wetzlar mit zunächst 500 Pfosten bedacht, die kostenfrei erhältlich sind.

Das Material zur Gestaltung der Pfosten muss allerdings von den Künstlern übernommen werden. Wichtig: Der Kunstleitpfosten sollte mit dem Namen der gestaltenden Person oder Institution gekennzeichnet sein. Für die künstlerische Arbeit wird genügend Zeit einberaumt, denn die Wetzlarer Pfosten werden vom Stadtbetriebsamt der Stadt Wetzlar erst im Frühjahr 2014 in die Positionen gestellt.

Wer Interesse hat, diese Holz-Rohlinge künstlerisch zu bearbeiten, kann sich im Kulturamt der Stadt Wetzlar, Domplatz 8, 35578 Wetzlar, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr für das Projekt anmelden und mit der Kopie des Anmeldbogens im Stadtbetriebsamt der Stadt Wetzlar, Henri-Duffaut-Straße 15, 35578 Wetzlar, von Montag bis Donnerstag von 7 bis 15.30 Uhr die Pfosten abholen.

Weitere Auskünfte erteilt das Kulturamt der Stadt Wetzlar (Telefon: 06441 99-4102, E-Mail ulrike.sott@wetzlar.de). Allgemeine Informationen sind unter www.giessen.de/kunstleitpfosten zu finden.

Kunstleitpfosten Kunstleitpfosten


Solche farbigen Holzpfosten sollen 2014 auf die Landesgartenschau hinweisen.